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Fahrt ins Polenztal

mit

Kiki, Kati, Bine, Biene, Sylvi, Ines, Ilona, Anna,

Silke, Carola und Elke

 

Am 18.08.2017 trafen sich Biene und Carola in Germendorf, morgens um 8 Uhr,  um über den Berliner Ring nach Königs Wusterhausen zu fliegen und dort mit 8 weiteren Hexen zusammen zu treffen. Ilona konnte noch nicht so früh und beschloss daher später nachzukommen.Nach einer herzlichen Begrüßung fuhren wir mit 9 Bikes und einem Auto erstmal nach Zeesen zum frühstücken.

 

 

 

 

Frisch gestärkt und gut gelaunt fuhren wir dann los Richtung Polenztal. Eine Pause machten wir hinter Lübbenau auf einer Tankstelle. Ein bisschen die Füße vertreten, einen Blick auf die Karte, rauchen und weiter fuhren wir.

 

 

 

Die nächste Pause machten wir dann in Hoyerswerder bei Mc Donald. Kleiner Imbiss, Eis und Eiskaffee, alles bei strahlendem Sonnenschein, was ja Anfang der Woche noch nicht so klar war.

 

Weiter ging es dem Ziel entgegen. Da Ines schon öfter im Polenztal war, übernahm sie ab Neustadt in Sachsen dann die Führung. Ein paar Kilometer bevor wir am Ziel waren, verlor eine von uns Hexen die Diskussion mit einer Kurve. Großer Schreck für alle. Wir verbrachten ca 3 Stunden auf der Landstraße, bevor das Motorrad dann endlich vom ADAC abgeholt wurde.

 

 

Die Weiterfahrt war erstmal entsprechend vorsichtiger.

 

Als wir angekommen sind, war Ilona schon da, sie ist dann nämlich über die Autobahn gefahren. Wir verteilten unsere Zimmer, bezogen sie und trafen uns später im Biergarten der Pension zum Essen.

 

Inzwischen war es schon recht spät, zum fahren hatten wir keine Lust mehr, aber das Essen sollte noch ein bisschen abgearbeitet werden. Kati schlug dann einen kleinen Spaziergang, ca 15 Minuten, ein klein wenig bergauf , vor. Wenn man oben auf dem Hockstein sei, hätte man einen wundervollen Ausblick.

 

Klang nach einem Plan, also stiefelten wir los. Kati, Anna, Silke, Bine, Carola, Kiki und Biene. Schon nach ca 5 Minuten hatten Biene und Kiki Schnappatmung, man ist halt doch nicht mehr 20.

 

 

 

Eine Kleinigkeit hatte Kati noch vergessen zu erwähnen, man muss nicht nur berauf und um den Berg rum, sondern auch,  wie durch einen Schornstein, mitten durch den Berg durch. Das ist eine spannende Angelegenheit, wenn man klaustrophobisch veranlagt ist.  Aber wir haben es geschafft, wenn auch mit hängen und würgen. Die Aussicht war auch wirklich toll.

 

 

 

 

Auf jeden Fall waren Kiki und Biene heilfroh als sie wieder unten waren.

 

Den restlichen Abend verbrachten wir dann im Biergarten, schnatterten und lachten. Fielen nach der Anstrengung des Tages relativ früh ins Bett.

 

Am Samstag morgen um 8 trafen wir uns zum Frühstück. So richtig frisch und munter sah keine von uns aus, aber morgens ist das auch ok.

 

 

Samstag stand die Bikerhöhle auf dem Programm, aber bevor es dorthin ging, holten wir erstmal Sylvi aus dem Krankenhaus ab, in dem sie die Nacht verbringen musste. Ein Glück konnte Elke auch nicht Motorrad fahren und kam mit dem Auto mit, so konnte Sylvi die restliche Zeit des Wochenendes mit uns gemeinsam verbringen.

 

 

Unsere Fahrt ging von Sebnitz die Kirnitzschtalstraße entlang in Richtung Bad Schandau. Auf dieser Route machte Bine den Roadcaptain, da sie sich in der Gegend auskannte. In Bad Schandau deckten wir uns noch mit Leckereien für den Abend und ein bisschen was zu trinken ein, bevor Kiki, als Roadcaptain, die Führung Richtung Bikerhöhle übernahm. Sie hatte die Strecke vorher in ihr Navi eingegeben.

Wir fuhren die Elbe entlang, tolle Straßen und schöne Landschaft. In irgendeiner Stadt verfranzte sich das Navi und wir fuhren mal im Kreis. Aber Hexen sind ja nicht doof, als uns das Navi wieder im Kreis schicken wollte, ignorierte Kiki es einfach und fuhr gerade aus weiter, siehe da, wieder auf dem richtigen Weg.

 

Nochmal eine kleine Puller- und Rauchpause und dann kamen wir in der Bikerhöhle an.

 

War das cool da. Schön mit den Mopeds rein in die Höhle und erstmal geparkt. Biene ist dann relativ schnell wieder rausgegangen, weil man drinnen vor lauter Abgasen, fast gar nichts sehen konnte.

 

 

 

 

Nicht nur in der Höhle, sondern auch draußen, war schwer was los. Tolle Leute, coole Bikes und extrem heiße Trikes

Wir fanden einen Tisch und besorgten uns erstmal was zu trinken und zu essen für einen schmalen Taler. Wirklich empfehlenswert dort.

 

 

 

 

 

 

Nach einer ganzen Weile des genießens machten wir uns wieder auf den Weg zurück nach Hohnstein. Unterwegs hatte Sylvi dann die Aufgabe, ein paar tolle Fotos der Landschaft zu machen. Hat sie zur Zufriedenheit erfüllt.

 

 

 

 

Eine Pause machten wir noch in Tschechien und dann flogen wir am Nachmittag wieder ins Polenztal ein, wo wir erstmal unseren Hunger und Durst stillten.

 

 

Da der Tag noch nicht zuende war und den meisten der Sinn nach noch ein paar Kurven und ein wenig Aussicht stand, machten wir uns noch auf den Weg zur Bastei. Ines machte in diesem Fall wieder den Roadcaptain.

 Wir fuhren bis fast zum Eingang hoch, vorbei an auch dem letzten Parkplatz.

Zum Glück waren die ganzen Touri Läden schon geschlossen und so war nicht mehr ganz so viel Publikum unterwegs.

 

 

Wow, einfach nur wow. Diese Landschaft und dieses geniale Bauwerk!!!!!

 

 

 

 

 

 

Nachdem wir die ganze Bastei erkundet hatten fuhren wir in der Dämmerung zurück.

 

Die Hexen, die nicht mitgekommen sind, haben es sich im Gastraum der Pension gemütlich gemacht, wo auch gleichzeitig eine Familienfeier statt fand.

 

Die musikalische Darbietung für das Geburtstagskind ( 80 Jahre ) strapazierte erst unseren Musikgeschmack, aber am meisten wurden die Lachmuskeln strapaziert. Warum sollen unsere Körper auch noch Muskeln haben die nicht weh tun.

Irgendwann fielen wir alle völlig k.o. in unsere Betten und auch unsere Mopeds schliefen süß und seelig, gut bedacht.

 

 

Sonntag morgens um 8 Uhr trafen wir uns wieder zum Frühstück. Anschließend verabschiedeten wir uns von Sylvi und Elke, die mit dem Auto über die Autobahn zurück fahren wollten.

 

Wir Motorradhexen machten uns dann auf den Rückweg über Landstraße. Die Burg Stolpen lag noch auf unserem Plan. Kiki steckte sich wieder den Knopf in das Ohr und machte den Roadcaptain.

 

In Stolpen angekommen verabschiedete sich Biene von der Gruppe, da ihre Kupplung nicht so mitspielte wie sich das gehört, und sie deswegen über die Autobahn Richtung nach Hause flog. Hauptsache nahe genug an Berlin ran, damit die Aprilia nicht mit nem Sammeltransport zurück kam.

 

 

Die restlichen Hexen eroberteten voller Begeisterung die Burg Stolpen.

 

 

 

 

 

Irgendwann geht auch das schönste Wochenende zuende. Glücklich und vollgestopft mit vielen tollen Eindrücken landete jede Hexe in ihrem Hexenhaus.

 

 

 

 

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